Training

In Trainings, Workshops und Seminaren entwickeln die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zur Bewältigung von beruflichen Anforderungen.

So können beispielsweise (frischgebackene) Führungskräfte, Berufseinsteiger oder langjährige Mitarbeiterinnen in einem wertschätzenden und kreativen Umfeld routinierte Verhaltensweisen reflektieren. Neue Verhaltensweisen werden ausprobiert und geübt.

Sie erweitern so ihre Selbstkenntnis, ihr Gespür für soziale Prozesse und ihr Handlungsrepertoire.

Qualität von Training

Seit 2002 biete ich Trainings für unterschiedliche Zielgruppen und zu verschiedenen Themen an. Meine eigenen Kompetenzen erweitere ich kontinuierlich über Weiterbildungen, z. B. als Zivilcourage-Trainerin. Seit 2008 bin ich Lehrbeauftrage der Hochschule Trier, wo ich kompetenzorientierte Seminare zu den Themen Kommunikation und Konflikte leite.

Was Training nicht ist

Trainieren ist nicht Dozieren. Zwar gehören inhaltliche Inputs zu einem Training, im Fokus steht aber das Ausprobieren der Teilnehmenden. Ihre Reflexion und ihr Kompetenzerwerb werden begleitet –im Sinne von Konfuzius: „Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.“

Dauer:

ein oder mehrere Tage, nach Bedarf

Ort:

an einem neutralen Ort oder in der Organisation des Kunden

Kosten:

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Formate und Angebote:

Kommunikation

„Man kann nicht nicht kommunizieren“ lautet der berühmte Satz (Watzlawik et al. 1969). Die Tragweite der Aussage ist kaum zu unterschätzen, wenn wir sie ernst nehmen und berücksichtigen, dass der Mensch ein soziales Wesen ist. Formen von oder Mangel an Kommunikation haben weitreichende Konsequenzen für das soziale Klima, psychische Wohlbefinden und Produktivität in einer Organisation. In diesem Sinne ist Kommunikationskompetenz nicht nur ein Softskill, an dem bei wirtschaftlichen Engpässen gespart werden kann, sondern Schlüssel zur Gestaltung der Arbeitswelt.

Wer Grundlagen psychologischer Kommunikation kennt, der kann sich selbst besser erkennen, andere leichter verstehen und Missverständnisse vermeiden und bearbeiten. Sozialpsychologische und interkulturelle Dynamiken, die zu Konflikten und Teufelskreisen führen, werden verstanden und durchbrochen.
Durch das Trainieren von konstruktivem Feedback und Kritik, von Argumentations- und Verhandlungstechniken, von Präsentation und Selbstdarstellung werden Selbstbehauptung und Teamgeist gestärkt.

Gruppendynamik

Die Arbeit in Gruppen und Teams ist ebenso unerlässlich wie komplex. Nicht selten misslingt sie oder gelingt nicht so gut, wie sie es könnte. Ob sich durch Kooperation Potentiale addieren oder multiplizieren, oder ob sie gar gemindert werden, wird von sozialpsychologischen Prozessen beeinflusst. Denn: Eine Gruppe ist mehr als die Summe seiner Teile!

Um den Herausforderungen der Zusammenarbeit konstruktiv und produktiv zu begegnen, ist ein Verständnis der grundlegenden Dynamiken hilfreich. Mit einer sozialpsychologischen Brille werden sie durchleuchtet, verstehbar und bearbeitbar gemacht. Die Reflexion eigener Erfahrungen wird angeregt und Impulse für die Gestaltung und Entwicklung von Teams gegeben.

Moderation

Ausufernde Teammeetings, unproduktive Konferenzen, ergebnislose Sitzungen? Es ist für eine Gruppe von Menschen und für Leitungspersonen herausfordernd, Prozesse des Austauschs und der Abstimmung effektiv und produktiv zu gestalten.

Doch das Leiten und Begleiten von Gruppen und Teams lässt sich lernen. Als Moderatorin / Moderator wird geübt, Thema, Gruppe, Einzelpersonen und äußere Anforderungen im Blick zu halten, die Zeit zu managen und gleichzeitig für Ergebnissicherung zu sorgen.

Konflikte

Konflikte im Arbeitsalltag belasten das soziale Klima und die psychische Gesundheit. Begegnen wir ihnen konstruktiv, dann enthalten Sie eine Chance zur Entwicklung von Beziehungen, Persönlichkeiten und Inhalten. Während manche von uns konfliktscheu sind und sich am liebsten verkriechen möchten, gehen andere nur allzu gerne in die Konfrontation. Oft fällt es schwer, die eigenen Anliegen klar und konstruktiv zu vertreten oder die des Gegenübers zu erkennen und eine gangbare gemeinsame Lösung zu verhandeln.

Konflikte werden schnell unübersichtlich. Um wieder durchblicken zu können ist es hilfreich, sich mit Strukturen und Prozesse von Konflikten auseinanderzusetzen. So können Dynamiken der Eskalation und Deeskalation erkannt und genutzt werden. Die Reflexion von Konfliktstilen bietet die Chance, das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern.

Die eigene Positionierung und der Umgang mit anderen Konfliktparteien können erlernt werden. In einem Konflikttraining üben Teilnehmende die gewaltfreie Kommunikation von Interessen, Bedürfnissen und Wünschen. Sie lernen, wie sie als vermittelnde Instanz als Außenstehende einen Konflikt im Sinne einer Moderation konstruktiv bearbeiten können.

Zivilcourage

Viele schauen weg, wenn es zu Übergriffen kommt. Wie jedoch handeln, möglichst ohne sich selbst zu gefährden? Da Gewalt nicht erst mit dem Angriff auf Leib und Leben anfängt, werden im Training nicht Kampftechniken trainiert, sondern Verhaltensweisen erlernt und Eigenschaften gefördert, die die Entstehung und Eskalation von Gewalt gegenüber möglichen Opfern verhindern können.

Der Blick für Diskriminierung wird geschärft. Mut, innere Ruhe und das Erkennen eigener Grenzen als Grundlage für überlegtes Handeln werden reflektiert. Ziel ist es, für die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Zivilcourage im Alltag zu sensibilisieren und hierfür das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern.

Grundlage ist das sozialpsychologisch fundierte Göttinger Zivilcourage-Impuls-Training (GZIT). Zielgruppen sind Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren.

Seit 2010 werden in Rheinland-Pfalz kontinuierlich Zivilcourage-Trainer/innen ausgebildet. Mehr zum Projekt und zum Trainernetzwerk erfahren Sie hier: Trainer-Netzwerk

Vielfalt und Toleranz

Der Umgang mit Vielfalt ist alltägliche Herausforderung und Chance für Organisationen. Im sogenannten Diversity Management werden Heterogenität gewürdigt und deren Potentiale genutzt. Die Vielfalt bezieht sich dabei sowohl auf kulturelle, ethnische und religiöse Zugehörigkeiten als auch auf soziale Kategorien wie Alter, Geschlecht, Behinderung und sexuelle Orientierung.

In einem Training werden Grundlagen für eine gelebte Vielfalt geschaffen: Die Teilnehmenden erfahren, wie ihre Wahrnehmung und Urteilsbildung funktioniert. Sie erkennen, wie Vorurteile entstehen und welche sozialpsychologischen Prozesse hinter gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z. B. Rassismus und Sexismus stehen. So wird vorurteilsensibles, interkulturelles Lernen ermöglicht, Perspektivübernahme und Empathie werden gestärkt.

Ressourcen

Die Herausforderungen der Arbeit und des Lebens können Zweifel und Verzagtheit in uns wecken. So fragen wir uns: Schaffe ich das auch? Mache ich es richtig? Kann ich das? Wir haben gelernt, kritisch auf die Welt und auf uns selbst zu blicken. Jedoch: Vieles in unserem Leben haben wir gemeistert, vieles ist uns gelungen. Und wir haben weitere Potentiale, die darauf warten, verwirklicht zu werden.

Im Workshop wird der ressourcenorientierte, wertschätzende Blick auf uns und auf andere geübt. Ziel ist es, selbstbewusst auf eigene Ressourcen zu schauen und diese nach außen zu vertreten.

Bewusstheit

Unsere Sinnesorgane und unser Gehirn sind hervorragend darauf ausgelegt, Eindrücke automatisch zu verarbeiten und ein schnelles Handeln zu ermöglichen. Dies ist für unseren komplexen und informationsgefluteten Alltag geradezu lebensnotwendig. Dabei fällt es uns schwer, inneren Vorgänge, insbesondere unsere Bedürfnisse und Gefühle, wahrzunehmen.

Das Erkennen und Vertreten eigener Bedürfnisse und Anliegen ist jedoch eine wesentliche Grundlage für unsere psychische und soziale Gesundheit. Die Bedeutung von Achtsamkeit als zentrales Thema unserer heutigen Zeit wird zunehmend – auch in der Wirtschaft – erkannt. Im Training wird bewusstes Wahrnehmen, Fühlen, Denken und Handeln geübt. So werden Automatismen durchbrochen und ein Gespür für das innere Erleben entwickelt.

Gerne erstelle ich Ihnen ein bedarfsgerechtes Angebot.

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