Supervision

Supervision eröffnet Räume, in denen Themen des beruflichen Alltags und besondere Herausforderungen reflektiert werden. Sie richtet sich an Leitungspersonen, Fachkräfte und Teams.

Supervision hilft dabei, professionelles Handeln zu verorten. Sie beachtet dabei die Faktoren: Kernaufgabe, Klienten bzw. Kunden, berufliche Rolle, Organisation, Person und Kooperation.

Sie erschließt Perspektiven, unterstützt Suchprozesse und fokussiert Ressourcen. Supervision dient somit der kontinuierlichen Entwicklung von Personal, von Teamarbeit und von Qualität.

Qualität von Supervision

Als Supervisorin bin ich nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e. V. (DGSv) und des Deutschen Fachverbandes für Psychodrama e. V. (DFP) zertifiziert. Regelmäßige Kontrollsupervisionen, kollegialer Austausch und Weiterbildungen gehören zur kontinuierlichen Qualitätssicherung.

 

Was Supervision nicht ist

Supervision ist keine Fachberatung. Die Supervisanden werden als Experten ihrer Arbeit gesehen und in ihrer (fachlichen) Reflexion gestützt. Als Supervisorin obliegt mir dabei die methodische Strukturierung und Leitung der Reflexions- und Suchprozesse.

Dauer einer Sitzung:

in der Regel 90 Minuten bis drei Stunden

Dauer des Prozesses:

variabel nach Bedarf – z. B. acht Sitzungen oder kontinuierlich

Ort:

nach Zahl der Supervisanden in deren Organisation oder in meiner Praxis

Kosten:

Bitte erfragen Sie den aktuellen Stundensatz hier

Formate und Angebote:

Leitungssupervision

In der Leitungssupervision reflektiert und entwickelt die Führungskraft im Einzelsetting ihre Rolle und ihr Handeln als Leitungsperson. Besondere Themen können beispielsweise sein: persönliches Leitungsbild und Werte, Veränderung von Beziehungen zu ehemaligen Kollegen/innen, Mitarbeiterführung, Umgang mit Konflikten und Positionierung, konzeptionelle und organisationale Entwicklung, persönliche Belastung und Work-Life-Balance.

Fallsupervision

Die Fallsupervision findet im Team, in Gruppen oder im Einzelsetting statt und nimmt die fachliche klientenbezogene Arbeit in den Blick. Die Geschichte und Konstellation des Falls werden betrachtet, Hypothesen gebildet und Handlungsoptionen erschlossen. Die Reflexion und Würdigung von sozialen und psychischen Dynamiken und Belastungen vertiefen das Verständnis und sorgen für Entlastung. Die Fallsupervision im Team und in der Gruppe stützt sich dabei auf die Expertise und Ressourcen der Teilnehmenden.

Teamsupervision

In der Teamsupervision reflektieren und entwickeln die Teammitglieder (inkl. Leitung) ihre beruflichen Beziehungen und Rollen sowie die Strukturen und Prozesse ihrer Kommunikation und Kooperation. Ein fachlicher Blick auf Dynamiken in Gruppen und Organisationen erleichtert das Verständnis für das, was möglicherweise als problematisch empfunden wird. Konflikte können thematisiert und – bei entsprechender Vereinbarung – bearbeitet werden.

Gruppensupervision

In einer Gruppensupervision kommen Menschen zusammen, die gemeinsam ihr berufliches Handeln reflektieren möchten, ohne dass sie im Sinne eines Teams zusammen arbeiten. Je nach Vereinbarung können Anliegen beispielsweise bzgl. Fallarbeit, Berufsrolle und organisationalen Dynamiken betrachtet werden. Eine Variante ist die Gruppensupervision von Führungskräften, in der Leitungspersonen unter Peers ihre Berufsrolle reflektieren und entwickeln. Die Gruppe steht dabei im Dienst der Person, die ein Anliegen einbringt (Fallgeber/in) und profitiert zugleich von der Bearbeitung.

Gerne erstelle ich Ihnen ein bedarfsgerechtes Angebot.

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